The place to be
The place to be
Komm dazu...
Komm dazu...
Auf der Suche nach einem „neuen WIR“ sind wir. Die Zeit ist überreif für einen gesellschaftlichen Gegenentwurf, für die Wiederentdeckung von Gemeinschaft/Gemeinsinn, der Wunsch nach menschlicher Auseinandersetzung trotz oder gerade mitten in der digitalen Welt, die dazu auch noch gefährlich nach rechts verrückt. Soziokultur ist für uns das Mittel der Wahl, mit Kultur lässt sich in Bildern, mit Tanz, mit Texten, mit Musik, mit Seminaren und Workshops, mit Theater und Film oft viel mehr ausdrücken, wachrütteln und bewegen.
Während Zugänge zunehmend verschlossen werden, möchten wir die Türen öffnen, niederschwellig Platz und Freiräume schaffen, für Menschen auf der Suche oder beim dem Finden nach einem Weg und Plan oder einer Möglichkeit. Die Es wächst eine neue Generation heran -anders als viele es kennen, die über 30 Jahre alt sind - nicht mehr mit den Werten im Nacken „Kind, mach´ Abi oder eine Lehre, studiere und arbeite und kauf dir ein Haus, gründe eine Familie und pflanz Bäume“, sondern auf der Suche nach anderen Lebensentwürfen.
Die einen schlagen sicherlich noch diesen Weg ein – was bestimmt nicht verwerflich ist.
Die anderen suchen nach Freiräumen, nach Selbstverwirklichung, nach der Schnittstelle und den Übergang vom Hobby in die Selbstständigkeit. Viele sind Menschen mit einer Idee, einer Vision, einem Businessplan, einem Kollektiv, einer Geschäftsidee, einem spinnerten Plan.
Die Zeit ist durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung fast wöchentlich veränderbar, Kreativwirtschaftler*innen, Künstler*innen, Musiker*innen ziehen von einem Co-Working zum nächsten, übernachten in den dazu eingerichteten Zimmern, Tiny-Houses, Elektro-Hotels und Wohncontainern, sie machen sich ihren Kaffee in den dazu bereitgestellten Teeküchen. Sie probieren sich, Städte und ihre Idee aus, zeitweise ohne festen Wohnsitz und/oder Büro.
Es ist eine neue Haltung, leicht anarchistisch, wenn auch mit Apple-Watch. Die Welt ist kleiner geworden, die Möglichkeiten größer.
Die, die sich gegründet haben, brauchen Platz, Raum, Entfaltung, Unterstützung und eine Community. Die musa versucht, zusammen mit der Stadt, dafür die Voraussetzungen schaffen. Es lohnt sich quer zudenken, neu zu denken, der Generation Platz zumachen, auch im Rahmen der aktiven Duldung.
Wir verstehen Soziokultur als Türöffner und Foodsharing und Bienen gehören genauso zu uns wie unsere Konzerte, Kurse, Workshops, Projekt und Bands.
Wir hoffen auf Miteinander, denn nur wer versteht, wird verstanden. Sei mit dabei und mach es dir nett.