DER FAIR-O-MAT
DER FAIR-O-MAT
...in der musa in Koop. mit dem Weltladen
...in der musa in Koop. mit dem Weltladen
NEU in der musa: DER FAIR-O-MAT
musa – Das Kulturzentrum in Kooperation mit dem Weltladen Göttingen
Fair gehandelte Snacks – jederzeit!
In der Kreativetage der musa steht er nun: Der FAIR-O-MAT. Mit diesem Snackautomaten, der ausschließlich mit fair produzierten und fair gehandelten Waren befüllt wird, gibt es nun die Möglichkeit jederzeit faire Snacks zu ziehen.
Vom Fairen Handel profitieren weltweit jedes Jahr direkt und indirekt rund 10 Millionen Menschen. Ihnen wird für ihre Arbeit ein fairer Lohn, unabhängig von den instabilen Preisen des Weltmarktes, gezahlt. Das ermöglicht den Menschen, ihre Kinder in die Schule statt zur Arbeit zu schicken. Fairer Handel setzt sich auch für feste Arbeitszeiten, die Gleichstellung der Geschlechter und für die Organisation der Menschen in Gewerkschaften ein. Fairhandels-Unternehmen wie GEPA oder EL PUENTE, mit deren Produkten dieser Fair-o-mat bestückt ist, arbeiten vor allem mit kleinen und mittelständischen Unternehmen des Globalen Südens zusammen und bauen mit diesen langfristige Partnerschaften auf.
Der faire Handel ist ein effizientes Mittel zur Armuts- und Elendsbekämpfung.
Der Fair-o-mat ist nicht nur komplett klimaneutral ab Aufstellung, da er stromlos betrieben wird, sondern auch ressourcenschonend hergestellt, weil die Geräte in Deutschland produziert werden, meistens aus Recycling-Materialien.
Mit den Snacks aus dem Fair-o-maten wird der Weltladen Göttingen unterstützt, aus dessen Warensortiment der Automat befüllt wird. Was verkauft wird, geht 1:1 an den Weltladen.
Der Fair-o-mat hat 2012 den Fairtrade Award gewonnen, weil er die innovative und kreative Möglichkeit bietet, den Fairen Handel ohne großen Aufwand an neue Orte zu bringen und so weiter zu etablieren.
Finanziert aus Projektmitteln der KOORDINATIONSSTELLE KOMMUNALER ENTWICKLUNGSPOLITIK der Stadt Göttingen
Foto: v.l.n.r.: Martin Henkemeier (Vorstand musa), Robert Folchert (Weltladen Göttingen), Gabi Radinger (musa), Janin Siepmann (musa), Andrea Schneider (Koordination Kommunaler Entwicklungspolitik)