RespekTanz inklusiv (2013/2014)

RespekTanz inklusiv (2013/2014)

Kooperationsprojekt mit der Schule am Tannenberg, der Heinrich-Heine-Schule und der Käthe-Kollwitz-Schule -ein inklusives Tanzprojekt mit Jugendlichen mit und ohne Behinderungen-

Kooperationsprojekt mit der Schule am Tannenberg, der Heinrich-Heine-Schule und der Käthe-Kollwitz-Schule -ein inklusives Tanzprojekt mit Jugendlichen mit und ohne Behinderungen-

Göttingen
29. November 2014

Unter der künstlerischen Leitung von Christoph Schütz und Marianne Piet haben drei Gruppen der jeweiligen Schulen zum Thema „Herbst“ nach den Vier Jahreszeitenvon Vivaldi gearbeitet. Dies war eine erstmalige Projektkooperation der drei Schulen. Christoph Schütz und Marianne Piet initiieren aktiv beide seit vielen Jahren unterschiedliche Tanzprojekte mit Kindern und Jugendlichen in Schulen und Kitas in Südniedersachsen. Im letzten Jahr gründeten sie „respekTanz“, die Koordinierungsstelle für Tanz in Schulen in Südniedersachsen in Kooperation mit der musa.

Das oberste Anliegen von RespekTanz inklusivwar es, zum aktuellen Thema „Inklusion“ ein konkretes Vorhaben mit den Mitteln der zeitgenössischen Tanzkunst für eine heterogene Gruppe von Jugendlichen mit und ohne Behinderung zu entwickeln.

Alle Bündnispartner haben ihre fachliche Expertise schon in der Planungsphase eingebracht. Alle notwendigen Absprachen und Veränderungen konnten direkt und kurzfristig einvernehmlich geklärt werden. Hierzu haben auch regelmäßige Bündnistreffen und ein Mailverteiler beigetragen.

Die Gruppen umfassten pro Schule 15-20 Jugendliche, die Proben fanden im September und November wie geplant im Block statt, um eine gute Intensität zu gewährleisten. Im Dezember fand die erste Begegnung aller drei Schulen in der Schule am Tannenberg statt, im Januar 2014 folgten weitere Proben in der Schule, ein Probentag im Kulturzentrum musa und schließlich ein Aufführungstag in der musa.

Zur Aufführung wurde ausgewählt eingeladen, zum einen um die Jugendlichen nicht weiter zu verunsichern, zum anderen, weil es einem nicht vorbereiteten Publikum schwer zu vermitteln ist, dass es hier nicht um die Präsentation einer hochwertigen gemeinsamen Choreographie ging, sondern darum, die eigenen Grenzen zu überschreiten, Vorurteile beiseite zu schieben und Ängste zu überwinden.

Darüber hinaus die Entwicklung der Jugendlichen zu erleben in ihren Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, aber auch in ihren Kommunikationsmöglichkeiten miteinander, unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Kultur und Schule. Dass externe Künstler/innen in die Schule kommen, eröffnet den Schülern und Schülerinnen eine neue Perspektive auf Gesellschaft und Kultur und den Lehrerinnen einen anderen Blickwinkel auf ihre Schüler und Schülerinnen.

Strahlende Gesichter und die Fragen, ob es weitere Aufführungen und ob es auch einen Film gibt, den man gemeinsam sehen kann, sind konkreter Ausdruck des Erfolges von RespekTanz inklusiv.

Inzwischen wurde eine DVD produziert, die alle Beteiligten ausgehändigt bekommen haben. Eine Dokumentation wurde in Form einer DVD produziert. Diese wird allen beteiligten Bündnispartnern und Förderern zur Verfügung gestellt.

Projektleitung: Gabi Radinger

Künstlerische Leitung: Christoph Schütz und Marianne Piet

Kooperationen:

Schule am Tannenberg (Förderschule mit Schwerpunkt „Geistige Entwicklung“), Heinrich Heine Schule (Hauptschule in Grone), Käthe Kollwitz Schule (Hauptschule in Geismar), Alte Fechthalle, Tagesstätte Diakonie Christophorus, Institut für Sportwissenschaften der Uni Göttingen

Das Projekt in Zahlen:

Teilnehmer/innen: 51

Projektpersonal: 1 Projektleitung, 2 künstlerische Leiter/innen

Laufzeit: Sept. 2013 - Februar 2014

Aufführungen: 4

Gästezahl: 180

Kosten: 12.700,- Euro

Förderer:

Die drei Projekte wurden gefördert von ChanceTanz, einem Projekt des Bundesverbands Tanz in Schulen e.V.im Rahmen des Programms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildungdes Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Schnipsel

musa U18

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Eure musa

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musa barrierefrei ?

Die musa ist für Menschen mit Handicap bedingt geeignet.

Auf der Nordseite des Gebäudes befindet sich der barrierefreie Eingang mit Rampe, der dich direkt in die inklusiv ausgebaute musa-Kreativetage führt. Weiter kannst du -über die Rampe und den Lift- unseren Veranstaltungssaal bei Konzerten und Partys selbstständig erreichen. Während unserer Geschäftszeiten bitten wir dich, den Eingang auf der Südseite zu benutzen. Auch hier hast du Zugang zum Fahrstuhl, der dich in das erste Stockwerk führt und von dem aus du die Kursräume, den Salon und das Büro bequem erreichen kannst.

Bitte klingel, damit wir öffnen und gegebenenfalls Hilfestellung leisten können.

Zwei behindertengerechte, ausgebaute Toiletten und eine Dusche sind vorhanden.

Im Sinne des Klimas...

Wir bitten um klimaneutrale Anreise! Kommt mit dem Fahrrad, zu Fuß, dem Skateboard, Bus oder mit einem Kanu. Hauptsache nicht mit dem Auto! Danke, eure musa

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