Weststadtrevue (2011)
Weststadtrevue (2011)
Alles begann im November 2001, als die Weststadtrevue als erstes großes und generationsübergreifendes Bühnenprojekt der Weststadtkonferenz aufgeführt wurde.
Alles begann im November 2001, als die Weststadtrevue als erstes großes und generationsübergreifendes Bühnenprojekt der Weststadtkonferenz aufgeführt wurde.
Foto: Christoph Mischke
Die Geschichte der „Weststadtrevue 2001“: Zwei künftige Studentinnen wollen eine Wohnung im Ostviertel anmieten, verirren sich aber mit ihrer chaotischen Tante in die Weststadt. Nachdem die Tante den Benz zu Schrott gefahren hat, werden die drei auch noch bis auf die Unterwäsche ausgeraubt und müssen Zuflucht in der Bäckerei suchen.
Zum Schluss wollen die Studentinnen gar nicht mehr ins Ostviertel ziehen, sondern bleiben lieber in der Weststadt, weil sie dort Hilfe und neue Freunde gefunden haben…
Zehn Jahre später: Die Langzeit-Studentinnen wohnen noch immer in der Weststadt. Mit finanzkräftiger Hilfe ihrer Tante haben sie ein Reisebüro im Stadtteil eröffnet. Das jedenfalls haben sie ihrer Tante erzählt. Unangenehmerweise hat sich Tante Hilde zu einem Besuch angekündigt, um sich das Projekt „Reisebüro“ persönlich anzusehen. Und das führt zu allerlei Verwirrungen…
Kurdischer Folkloretanz, eine irrwitzige Wanderung zur Pfalz Grona, Rap und ein Seniorenfrühstück mitten auf dem Bürgersteig der Pfalz-Grona-Breite: Bei der Weststadtrevue gab es nichts, was es nicht gab!
Auch bei der Weststadtrevue 2011 ging es wieder darum, Menschen aus dem Stadtteil einander näherzubringen – und das mit viel Tempo und viel Humor, denn es wurde getanzt, gesungen und Theater gespielt!
Da die Geschichte der „Weststadtrevue 2011“ von den Teilnehmenden mit gestaltet wurde, haben sich Details bis zu den Aufführungen immer wieder verändert und weiterentwickelt.
Bei den Gesamtproben wurden die Puzzleteile der Einzelgruppen zu einer sinnstiftenden Geschichte zusammengefügt – es blieb also bis zu den vier Aufführungen im Dezember 2011 spannend, wie diese Geschichte am Ende aussehen wird.
Das Projekt „Weststadtrevue 2011“ wurde durch den Europäischen Sozialfonds mit Mitteln des Programms "Stärken vor Ort" in Höhe von 10.000,- Euro gefördert.
Projektleitung: Gabi Radinger
Regie: Lars Wätzold
Kooperationen:
Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Jugendhilfezentrum Göttingen Hagenberg, NaturFreunde Göttingen, Jugendhilfe Göttingen
Das Projekt in Zahlen:
Teilnehmer/innen: 40
Projektpersonal: 6 Gruppenleitungen, 1 Regisseur, 1 Projektleitung
Laufzeit: Mai 2011-Dez. 2011
Aufführungen: 4
Gästezahl: 750
Kosten: 13.100,- €
Förderer:
Europäischer Sozialfonds, Programm "Stärken vor Ort": 10.000,- €